CBD gegen Angst und Angststörungen – So kann es helfen.

Unzählige Menschen leiden unter Angstzuständen und Angststörungen. Und leider ist das in unserer Gesellschaft noch immer noch nicht so richtig angekommen, sodass den Betroffenen nicht allzu viele Hilfsangebote zur Verfügung stehen. Den meisten bleibt nur der Gang zum Psychologen, wenn sie sich denn überhaupt zu einem Arzt trauen. Und zusätzlich stehen ihnen oft monatelange Wartezeiten bevor, bis es zu einem ersten Termin kommt. 

Da wäre es wirklich wie ein kleines Wunder, gäbe es tatsächlich ein natürliches Mittel, dass bei Angststörungen helfen könnte.

Obwohl die Forschungsergebnisse bezüglich CBD noch relativ dünn gesät sind und somit nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden kann, dass CBD erfolgreich bei Ängsten und Angststörungen eingesetzt werden kann, so gibt es doch immer mehr positive Berichte von Betroffenen mit CBD Erfahrungen bei der Behandlung von Angst.

 

Bei welchen Angststörungen hilft CBD?

Aufgrund seiner beruhigenden Wirkungen kann CBD gegen Angst bei folgenden Störungen eingesetzt werden.

Soziale Angststörung (Soziale Phobie)

Die Soziale Phobie zeichnet sich bei den Betroffenen durch das Vermeiden sozialer Kontakte aus. Zusammenkünfte und andere Personen werden gemieden. Diese Störung ist sehr facettenreich und zeichnet sich oft dadurch aus, dass es den Betroffenen schwerfällt:

  • sich zu verabreden
  • Fremde anzusprechen
  • vor einer Gruppe zu reden ( Rede halten, Gedicht aufsagen)
  • sich im Unterricht zu melden
  • Prüfungen abzulegen
  • zu einer Behörde oder zum Arzt zu gehen
  • mit Vorgesetzten sprechen
  • in einem Restaurant essen
  • jemanden anrufen

Generalisierte Angststörung

Menschen mit generalisierter Angststörung empfinden ständig ein Gefühl von Besorgtheit und Anspannung. Sie machen sich fortwährend Sorgen. Diese sind jedoch deutlich stärker ausgeprägt als bei anderen Menschen, sodass ihr Alltag sehr stark dadurch beeinträchtigt wird. Im Extremfall ist die Fortführung eines normalen Alltags nicht mehr möglich, da die gesamte Energie von den Sorgen regelrecht aufgefressen wird.

Durch eine solche Störung verliert die Angst ihre eigentlich schützende Funktion, da sie dauerhaft vorhanden ist und zum Lebensinhalt wird. Die Sorgen drehen sich meist um mögliche negative Ereignisse in der Zukunft wie zum Beispiel schlimme Krankheiten oder finanzielle Schwierigkeiten.

Diagnose

Die Diagnose einer “generalisierten Angststörung” trifft dann zu, wenn die Besorgnis und Anspannung bezüglich alltäglicher Ereignisse mindestens 6 Monate vorhanden ist und verschiedene körperliche und psychische Symptome vorliegen, zum Beispiel:

  • Herzklopfen
  • Schweißausbrüche
  • Kribbeln im Magen
  • Schwindel
  • Angst, verrückt zu werden oder zu sterben
  • Hitzegefühl oder Kälteschauer
  • Muskelverspannungen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Reizbarkeit
  • Einschlafstörungen

Phobien: Angst mit einem konkreten Auslöser

Bei einer Phobie bezieht sich die Angst immer auf ein bestimmtes Objekt, eine bestimmte Situation oder einen spezifischen Ort und wird nur dann ausgelöst, wenn wir damit konfrontiert werden. Und obwohl es sich hier rein subjektiv um eine reale Angst handelt, wird von den betroffenen Menschen häufig selbst eingesehen, dass ihre Angst  überhöht und unangemessen ist. Es gibt die unterschiedlichsten Formen von Phobien, wie zum Beispiel: 

  • Höhenangst (Akrophobie)
  • Flugangst (Aviophobie)
  • Angst vor dem Zahnarzt (Dentalphobie)

Panikstörung: Plötzliche Panikzustände

Bei einer Panikstörung treten die Angstzustände heftig und unvermittelt auf und sind an keinem konkreten Anlass festzumachen. Für andere Personen ist keine Gefahr wahrnehmbar, da diese objektiv nicht existiert. Eine Panikstörung zeichnet sich durch eine Reihe von Symptomen aus:

  • Gänsehaut
  • Kälteschauer
  • Herzrasen
  • Engegefühl in der Brust
  • Hyperventilation 

In der Regel klingen die Symptome nach einigen Minuten ab.

Angst und Angststörungen

Posttraumatische Belastungsstörung

Hierbei handelt es sich um Erkrankung als Folge auf ein traumatisches Erlebnis. Damit sind extrem bedrohliche und schreckliche Situationen und Erlebnisse gemeint, die lebensbedrohlich für einen selbst oder andere Personen waren, wie zum Beispiel Naturkatastrophen, schwere Unfälle, Kriegsgeschehen, lebensbedrohliche Erkrankungen und körperliche oder sexuelle Gewalt.

Eine Posttraumatische Belastungsstörungen kann bei Betroffenen solcher Ereignisse aber auch bei Zeugen derselben auftreten. Typische Kennzeichen dieser Erkrankung sind:

Wiedererleben

Personen erleben die belastenden Situationen erneut durch Erinnerungen, Träume aber auch durch entsprechende körperliche Reaktionen wie Anspannung und Schmerzen.

Vermeiden

Die Menschen vermeiden alles, was sie an das Erlebte erinnern könnte – Orte, Personen, Erinnerungen. So vermeiden Unfallopfer oder Zeugen im späteren Leben oft das Autofahren.

Gefühl einer ständigen Bedrohung

Auch lange Zeit nach dem traumatischen Ereignis können sich Personen immer noch bedroht fühlen, ohne dass eine bedrohliche Situation vorliegen muss. Das wird durch eine ständige Alarmbereitschaft oder eine übertriebene permanente Schreckhaftigkeit der betroffenen Menschen deutlich. 

CBD kann gegen Angst  durch seinen entspannende und beruhigende Wirkung helfen.

Cannabisblatt und eine Formel

 

Studienbericht von CBD gegen Angststörungen

Natürlich ist es für viele Betroffene von großem Interesse, was Forscher über die Verwendung von CBD im Zusammenhang mit Angststörungen zu sagen haben. Und es ist abzusehen, dass es in Zukunft weitere intensive Forschungen zu diesem Thema geben wird. 

Das erkennt man unter anderem an dem gesteigerten Interesse am therapeutischen Potenzial von CBD von vielen pharmazeutischen Firmen, die sich zunehmend für dieses Cannabinoid interessieren. So hat zum Beispiel das israelische Unternehmen Tikun Olam eine Cannabis Sorte entwickelt, die 15,8 % CBD und weniger als ein Prozent THC enthält. 

Auch die britische Firma GW Pharmaceuticals, welche durch die Entwicklung des auch in Deutschland erhältlichen Cannabis Spray Sativex bekannt geworden ist, plant eine klinische Studie mit einem CBD-Extrakt zur Behandlung kindlicher Epilepsie in den USA. Und das holländische Unternehmen Bedrocan, das bisher 4 Cannabissorten auch für Erlaubnisinhaber in Deutschland anbietet, plant ebenfalls die Einführung einer neuen CBD reichen Hanfsorte. CBD hat bereits in mehreren tierexperimentellen Studien angstlösende Wirkungen gezeigt. 

Auch im humanen Bereich gibt es einige vielversprechende Forschungsergebnisse. 

So wurde zum Beispiel in einem wissenschaftlichen Artikel 2015 in der Zeitschrift Neurotherapeutics bis dato erbrachte Forschungsergebnisse analysiert. Dabei kam heraus, vielversprechende Eigenschaften für die Behandlung folgender Erkrankungen aufweist:

  • Generalisierten Angststörungen
  • Sozialen Angststörungen
  • Zwangsstörungen und
  • Posttraumatischen Belastungsstörungen
  • Panikstörungen

Eine Studie aus dem Jahr 2011 fand heraus, dass CBD Ängste und negative Selbstaussagen reduziert. Dies bestätigte auch eine groß angelegte Studie aus dem Jahr 2019. Hier wurde an 72 Erwachsenen untersucht, inwieweit Cannabidiol deren Schlaf und Angstzustände beeinflusst. Das Ergebnis – nach 30 Tagen regelmäßiger Einnahme konnte die Symptome um fast 50 % reduziert werden. 

Eine Meta Analyse von 49 Studien kam zu der Erkenntnis, dass CBD eine hervorragende Möglichkeit bietet, Angststörungen zu behandeln.

 

Daran erkennst du, dass du eine Angststörung hast

Der Zustand der Angst ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf gefährliche Situationen und somit ein ganz normaler Vorgang. Geht dieser Zustand jedoch über das sinnvolle und angemessene Maß hinaus, wird von einer Angststörung gesprochen. 

Eine solche Störung ist für die Betroffenen eine starke Belastung und schränkt ihren Alltag deutlich ein. 

Die Symptome einer der unzähligen Angststörungen ähneln sich in vielen Dingen:

  • schnellerer Herzschlag
  • erhöhter Blutdruck
  • geweitete Pupillen
  • zittrige Hände/Gliedmaßen
  • Seh- und Hörvermögen werden empfindlicher
  • schnellere Atmung

Treten diese Dinge gehäuft und in unangemessenen Situationen auf, sollte dies unbedingt ärztlich abgeklärt werden. 

 

Die Wirkung von CBD bei Angst und Angststörungen

Ängste werden unter anderem durch eine Störung im Serotonin Haushalt ausgelöst. Serotonin ist das sogenannte Glückshormon und kommt als Neurotransmitter (Botenstoffe, die Erregungen von einer Nervenzelle auf eine andere übertragen) im Zentralnervensystem und im Nervengeflecht des Darms vor. Ist der Serotoninspiegel im Körper zu niedrig, sind wir oft gehemmt und ängstlich bzw. unsicher. 

Daher kommen auch in der klassischen Medizin Medikamente zum Einsatz, die für einen Ausgleich des Serotoninspiegels sorgen, indem sie die Konzentration von Serotonin erhöhen und den Abtransport vermindern, weshalb man sie auch “Serotonin Wiederaufnahmehemmer” nennt. 

Es gibt starke Hinweise für seine Stimmung verbessernden Eigenschaften. Zusätzlich beeinflusst Serotonin neben den Funktionen des Zentralnervensystems auch andere Neurotransmitter wie zum Beispiel im Verdauungssystem (90 % des Serotonin werden in den Eingeweiden produziert). Das Hormon reguliert viele Vorgänge des Körpers und Verhaltens wie zum Beispiel Lernen, Appetit, Schlaf, Aggression, Bewusstsein und das belohnungs suchende Verhalten.

Laut einer Studie im Januar 2019 veröffentlichten Studie, lässt sich die Wirkung von CBD mit der von “Serotonin Wiederaufnahmehemmern” vergleichen. 

Bei einer sozialen Phobie zum Beispiel kann CBD dabei helfen sich entspannter und lockerer zu fühlen und den Aufenthalt in größeren Menschenmengen dadurch erleichtern. 

Viele Ängste sind mit Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen verbunden. CBD hilft den betroffenen Menschen besser zu schlafen und dämpft damit auch depressive Verstimmungen ein. 

Angst und Angststörungen Erfahrungsberichte

2015 litt Amelia, damals 13 Jahre alt, an Ängsten und Depressionen. Zuerst wurde sie mit antidepressive behandelt, was ihren Zustand verschlimmerte und sie in ein Krankenhaus brachte. Hier kam sie auf die Psychiatrische Station und bekam ein anderes Antidepressiva, was nur dazu führte, dass sie nach ihrer Entlassung immer apathischer wurde.

Deshalb entschied ihre Mutter zusammen mit einem Arzt, die Antidepressiva abzusetzen und Amelia mit CBD zu behandeln. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Bereits nach eine kurzen Anwendungszeit von einer Woche hatte Amelia wieder Freude am Leben, schloss neue Freundschaften und entwickelte sich nach und nach zu einem ganz “normalen” Mädchen. 

 

Erfahrungsbericht bei Posttraumatischer Belastungsstörung von “Roger”

Nach 2 Jahren Militärzeit hat Roger mithilfe von CBD wieder zu einem normalen Lebensrhythmus zurück gefunden. Roger hatte viele körperliche und seelische Verletzungen erlitten und nach seiner Rückkehr half ihm CBD dabei in sein gewohntes Leben und in seine Familie zurückzukehren.

 

Erfahrungsbericht bei Panikstörungen von “C.Chriss”

C.Chris kämpfte seit über 10 Jahren mit Panikattacken. Nach einer 4-wöchigen Einnahme von CBD sagt C.Chriss: “Seit einem Monat nehme ich CBD, es hat seine Zeit gedauert, bis ich gelernt habe, wie ich es dosieren muss, und das muss jeder für sich feststellen, aber ich muss sagen, dass ich mich nach 10 Jahren wieder gut fühle.”

CBD-Öl

 

Einnahmemöglichkeiten von CBD bei Angststörungen

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl an Produkten, welche CBD enthalten und bei Angststörungen helfen können. Um die Einnahme einfach und unkompliziert zu gestalten und eine schnelle Wirkung zu gewährleisten bevorzugen die meisten Anwender CBD Öl, CBD Kapseln oder CBD Liquid.

CBD Öl

Bei CBD Öl handelt es sich um eine Zusammensetzung aus einem sogenannten Trägeröl (Hanfsamenöl, Kokosöl o.ä.) und einem CBD Extrakt. Dieses Extrakt liegt in unterschiedlichen Konzentrationen zwischen 2 – 25 % im Öl vor und wird von den meisten Herstellern mittels der CO² Extraktion gewonnen. Dieses Verfahren bietet mit die höchste Reinheit eines Extrakts und ist recht kostengünstig.

Angst und Angststörungen – CBD Kapseln

In den CBD Kapseln ist wiederum das CBD Öl enthalten, hier in einer Kapsel versteckt. Diese werden von Nutzern bevorzugt, die den intensiv bitteren Geschmack des CBD Öls nicht tolerieren. 

CBD Liquid

Das CBD Liquid eignet sich zum Verdampfen mit einem Vaporizer. Es besteht ebenfalls aus einem Extrakt und einem Gemisch aus Wasser und Glycerin. In einigen Liquids wird zusätzlich Nikotin beigemischt oder ihnen wird mithilfe von Aromastoffen ein besonderer Geschmack verliehen. 

 

Welches CBD Produkt eignet sich am besten?

Das hängt ganz von den eigenen Präferenzen und der Wirkung auf den eigenen Körper ab. Alle drei Produkte haben ihre Vor- und Nachteile, obwohl CBD Öl immer noch von den meisten Anwendern bevorzugt wird.

CBD Öl – besonders beliebt

Das CBD Öl wird in der Regel in einer kleinen Flasche mit einer im Verschluss integrierten Pipette geliefert. Das macht die Dosierung in Tropfenform recht einfach. Wer anfangs unsicher ist, gibt die gewünschte Anzahl von CBD Tropfen für die Einnahme auf einen kleinen Löffel. Nach ein paar Tagen, kann man sich den Ölstand der Pipette merken und dieses gleich damit unter die Zunge träufeln. Die sublinguale Einnahme hat folgende Bedeutung. Tropft man das Öl unter die Zunge und hält es dort ca. 1-2 Minuten, wird CBD bereits über die Mundschleimhaut aufgenommen, gelangt so rasch in den Blutkreislauf und kann damit recht schnell seine Wirkung entfalten. Anschließend kann das Öl heruntergeschluckt werden.

CBD Kapseln – besonders praktisch

Die Kapseln sind wie bereits erwähnt für Menschen geeignet, die den Geschmack des Öls nicht mögen. Sie sind prima für Unterwegs und ermöglichen natürlich eine recht einfache Dosierung. Allerdings braucht hier das CBD-Öl etwas länger, bis es über die Verdauung ins Blut gelangt, sodass sich das Einsetzen der Wirkung verzögert. 

CBD Liquid – für Raucher

In dieser Form wird CBD gerne von Rauchern verwendet. So verbinden diese ihre “Zigarette zu Entspannung” gleich mit der CBD Einnahme. Durch das Inhalieren gelangt CBD über die Lunge auch hier recht schnell in den Blutkreislauf und kann seine Wirkung entfalten.

 

Ist die Einnahme mit anderen Medikamenten gefährlich?

CBD hat viele unterschiedliche Einflüsse auf unseren Körper und ist unter anderem auch in der Lage die Arbeit unserer Enzyme zu beeinflussen. Dadurch verändert sich der Abbauprozess bestimmter Medikamente, sodass dieser entweder verlangsamt oder beschleunigt wird. Darum wird empfohlen, CBD nicht mit folgenden Medikamenten zu kombinieren:

  • Schmerzmittel
  • Neuroleptika
  • Säurehemmer
  • Gerinnungshemmer

Auch bei der Verwendung mit bestimmten Nahrungsergänzungen kann es zu Wechselwirkungen kommen:

  • Melatonin
  • Johanniskraut
  • Kava
  • Katzenminze
  • Hopfen
  • L-Tryptophan

 

Nebenwirkungen bei der Einnahme von CBD bei Angststörungen

Bei CBD handelt es sich um eine natürliche Substanz, mit der unser Körper erst einmal zurechtkommen muss. Daher können bei einigen Menschen, die CBD Öl gegen Angst einnehmen möchten anfänglich folgende Erscheinungen auftreten:

  • Schläfrigkeit
  • Benommenheit
  • trockenes Mundgefühl

Menschen mit der Neigung zu einem niedrigen Blutdruck sollten ihre Werte im Blick behalten. CBD-Öl kann den Blutdruck senken. 

Sollten die Beschwerden stärker werden oder länger anhalten, reicht meist eine Reduzierung der Dosis aus. Viele der o.g. Erscheinungen treten oft auf, wenn Anwender CBD Öl zu hoch dosieren und der Körper so nicht genügend Zeit bekommt, sich an die Zufuhr von Cannabidiol zu gewöhnen. 

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